Das Hobby Fotografie

Schon in frühester Jugend konnte ich mich für die Fotografie begeistern. Die geheimnisvolle Kamera meines Vaters, die gleich mit zwei Objektiven gleichzeitig meine Kindheit in Bildern festhielt, war schon faszinierend. Dann bekam ich mit 12 oder 13 Jahren eine Billigstkamera aus Plastik geschenkt, mit der ich aber ein paar Fotos im Hamburger Hafen gemacht habe, die leider verschollen sind.

Eine Minox 35 von meiner Oma erlaubte dann den Einsatz von Kleinbildfilmen … auch die Rollei 35 meiner Schwester trug zu weiteren Bildern bei. Für wirklich gute Fotos hatte ich mir auch schon mal eine Spiegelreflex Contax von einem Freund ausgeliehen. Und dann, nach dem ersten Ferienjob mit 14 Jahren, war es soweit: Ich konnte mir die Canon A-1 kaufen …

Ich habe sie immer noch und sie funktioniert nach 30 Jahren noch, auch wenn sie ein wenig „ächzt“ …

Mit dieser Kamera ging es dann richtig los.

Ilford S/W-Filme wurden ausgiebig belichtet und im Schulfotolabor entwickelt und die Bilder vergrößert. Mein Kunstlehrer Mangold war dann so nett, mir die „Leitung“ des Fotolabors im Deutschhaus-Gymnasium zu übertragen …

Eines meiner ersten schönen Portraits war dann dieses hier von Petra im Jahre 1984 auf dem Schulhof (2011 gescannt und leicht bearbeitet):

Viele weitere Bilder aller Art folgten.

Auch als Hochzeitsfotograf und Hochzeitsfilmer war ich teilweise für radiorimpar unterwegs, um unsere Heimatkrimis aus Würzburg (damals „Galgenstrick“ – heute der „Dadord Würzburch“) zu finanzieren.

2004 brach dann das Zeitalter der digitalen Fotografie bei mir mit einer Canon EOS 300D an. Noch blieb es Hobby, aber die Ansprüche stiegen und erste Anfragen für Fotoshootings aus dem Bekanntenkreis kamen …

So wurde dann Ende 2009 mit Einrichtung eines kleine Fotostudios beschlossen, das ganze auf nebengewerbliche Beine zu stellen und so entstand up photodesign – Ende 2012 dann modernisiert auf up fotodesign und up photography.

Seither wird das Hobby Fotografie auch im Nebengewerbe von mir betrieben, aber ich fotografiere auch durchaus noch hin und wieder „privat“, weil es einfach Spaß macht. Das Hobby ist also durchaus geblieben. Als weiteres fotografisches Hobby ergibt sich so langsam das Sammeln (manchmal auch Ausprobieren) alter Kameras.